Hilda-Schüler*innen besuchen Werther-Inszenierung im Staatstheater Mainz

In einer Version mit drei Protagonist*innen auf der Bühne des Großen
Hauses im Staatstheater Mainz wartet auf das Publikum eine bildstarke und, bei aller
Tragik, humorvolle Inszenierung von Regisseurin Brit Bartkowiak. Und wir sind dabei: Der DS-Kurs MSS 11 (Leitung: U. Hartmüller) und einigen Schüler*innen des Grundkurses Deutsch (Leitung: Frau Huepper-Nicodemus)

Goethe selbst sagte über seinen Briefroman „Die Wirkung dieses Büchleins war groß, ja ungeheuer“. Die Leiden des jungen Werthers war damals ein durchschlagender Erfolg des 24-jährigen Johann Wolfgang von Goethe. Eine Geschichte voller Verlangen und Sehnsucht,
Auflehnung gegen Konventionen, Verzweiflung und Liebe. Die Veröffentlichung 1774 löste eine beinahe 250-jährige Faszination aus; damals teilweise mit verheerende Folgen, die heute unter dem Begriff „Werther-Effekt“ bekannt sind. Das Mainzer Staatstheater und seine TheaterpädagogInnen wollen dazu anregen, über die Inszenierung zu sprechen, Zugänge zu Tabuthemen wie z.B. Depression oder Bipolare Störung zu finden und eine eigene Meinung
verfassen zu dürfen.

Am Freitag, 16. 6. 2023, machen wir uns um 14 Uhr auf den Weg ins Staatstheater Mainz. Wir besichtigen zudem alles, was uns „hinter den Kulissen“ von der Theaterpädagogin, Frau Stoss, gezeigt wird, und haben voraussichtlich auch Zutritt zum Bühnenbild, das abends die Umrahmung der Inszenierung der Jungen Regisseurin Brit Bartkowiak bildet.

Ermöglicht wird die komplette Fahrt mit Eintritt in finanzieller Hinsicht durch die großzügige Spende des Vereins der Freunde und Förderer des Hilda-Gymnasiums. Herzlichen Dank dafür!

Das Foto stammt vom Staatstheater Mainz und der Text ist angelehnt an die Informationsmappe von „just Mainz“.

Ursula Hartmüller

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