Umfrage zeigt Zufriedenheit mit dem digitalen Unterricht

Antwort der SchülerInnen auf die Frage, ob mehr digitale Hilfsmittel beim Lernen verwendet werden sollten:

Antwort der SchülerInnen auf die Frage, mit welchen digitalen Hilfsmitteln sie nach der Homeschooling-Zeit weiterarbeiten wollen:

Antwort der LehrerInnen auf die Frage, zu welchen digitalen Hilfsmitteln Fortbildungen angeboten werden sollten:

Antwort der Schülerinnen auf die Frage, ob die von den Lehrern gestellten Aufgaben im Homeschooling verständlich waren.

Die Ergebnisse können im Einzelnen unter folgenden Links eingesehen werden:

Auswertung

Verbesserung der Organisation, Kommunikation und Kooperation im Kollegium

Aus der Umfrage der LehrerInnen geht hervor, dass die Kommunikation über eine digitale Plattform vereinfacht und vereinheitlicht werden sollte. Denkbar ist z.B. ein digitales Lehrerzimmer und die Nutzung von Konferenztools.  Zur Umsetzung der weiteren Schritte in der Digitalisierung wünschen sich die LehrerInnen ein gutes, schulinternes Fortbildungskonzept.

Entwicklung des Unterrichts für Präsenz- und Homeschooling-Phasen

Die SchülerInnen wünschen sich digitales Arbeiten im Klassenzimmer, indem z.B. Office-Anwendungen und E-Books mehr genutzt werden. So könnte papierfreieres Arbeiten ermöglicht werden. Die digitale Kommunikation sollte gestärkt werden, indem Rückmeldungen zu den eingereichten Aufgaben verbessert werden. LehrerInnen-Feedback kommt bei den Schülerinnen gut an, wenn z.B. die Zusendung von Aufgaben bestätigt oder Musterlösungen und korrigierte Aufgaben zurückgeschickt werden. In den Homeschooling-Phasen muss Bildungsgerechtigkeit garantiert sein, die digitale Ausstattung ist nicht in allen Haushalten gleich und Eltern sind keine Ersatzlehrer.

Digitale Ausstattung im Schulalltag

Die digitaltechnische Ausstattung der Klassenräume muss aus Sicht der LehrerInnen verbessert, vereinheitlicht und intensiviert werden. Auch die SchülerInnen sollten mit einheitlichen Hard- und Softwarelösungen arbeiten. In Pilotklassen sollten einheitliche digitale Endgeräte angeschafft werden. Darüber hinaus ist es ein Schülerwunsch, in allen weiteren Klassen eigene Endgeräte mitbringen zu dürfen (bring your own device). Schlussendlich sollte auch die Schulbuchausleihe digital erfolgen können.

Die Unterrichtsqualität weiter entwickeln

SchülerInnen und LehrerInnen schätzen den klassischen Präsenzunterricht, er ist Kernanliegen und Kernaufgabe unserer Schule und aller Fächer. Digitaler Unterricht kann kein Ersatz, sondern nur Ergänzung des Präsenzunterrichts sein. Er ermöglicht aber auch, neue Lernwege und Lernaufgaben zu erproben. Die SchülerInnen wünschen sich, dass Überlastungen vermieden werden und dass Homeschooling mehr durch Qualität als Quantität bestimmt wird. Für die SchülerInnen ist es wichtig, das Arbeitspensum zu reduzieren und dass mehr Lernplateaus und Sicherungen gestaltet werden.

 

Zurück